Capital4Health
BMBF Forschungsverbund
Der Forschungsverbund Capital4Health steht für „Handlungsmöglichkeiten für einen aktiven Lebensstil: ein Forschungsnetzwerk für interaktiven Wissensaustausch in der Gesundheitsförderung“.
Der Forschungsverbund wird über das Gesundheitsforschungsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, Projektträger dlr) gefördert.
Der Verbund zielt auf die Entwicklung und Erforschung von Handlungsmöglichkeiten für aktive Lebensstile bei unterschiedlichen Altersgruppen und Multiplikatoren. Über innovative Ansätze des interaktiven Wissensaustausches sollen dabei auch Bewegungsverhältnisse nachhaltig gesundheitsförderlicher ausgerichtet, um Menschen in ihren Lebens-, Bildung- und Arbeitswelten zu erreichen.
Der Verbund besteht aus Forschungseinrichtungen (universitär- und außeruniversitär, national und international) sowie Praxis- und Politikpartnern. Fünf empirische Teilprojekte, die in Bayern verortet und national sowie international vernetzt sind, entwickeln, implementieren und evaluieren Interventionen zur Förderung von Bewegungsmöglichkeiten. Sie zielen dabei auf Zielgruppen der gesamten Lebensspanne, adressieren unterschiedliche professionelle Akteuren sowie strukturelle Kapazitäten in relevanten Settings:
- das Teilprojekt QueB bezieht sich auf KITAS,
- Health.Edu auf die Schule,
- PArc-ave auf die betriebliche Ausbildung,
- Action for men auf die Gemeinde und
- PATEN auf das Altenheim
Zwei Querschnittsprojekte zielen darauf, zur Theorie-, Methodenentwicklung und Evaluation von Ansätzen in den Bereichen Handlungsmöglichkeiten für aktive Lebensstile und interaktiven Wissensaustauschs beizutragen.
Querschnittsprojekt CAPCOM
Zentrale Aufgabe des Querschnittsprojekts CAPCOM, angesiedelt im Arbeitsbereich Public Health und Bewegung, ist es, die theoretische und methodologische Basis der Teilprojekte im Forschungsverbund zu stärken. Dabei bezieht sich CAPCOM insbesondere auf die theoretische Überprüfung und (Weiter-) Entwicklung von
- der Beziehung von Verhaltens- und Verhältnisprävention (Handlungsmöglichkeiten/capability),
- Ansätzen des interaktiven Wissensaustauschs (IK2A) und
- transdisziplinärer Herangehensweisen.
CAPCOM setzt dafür auf einen rekursiven Prozess der Entwicklung, Konzeptualisierung, Implementierung und Evaluation, bei dem die fünf empirischen Teilprojekte des Forschungsverbunds die Interventionsfelder bilden.
Übergabe des Bewilligungsbescheides am 28.04.2015:
Kurzübersicht
- Verbundkoordinator und Leiter des Querschnittprojekts CAPCOM: Prof. Dr. Alfred Rütten, Prof. Dr. Klaus Pfeifer
- Wissenschaftliche Geschäftsführung des Verbunds: Dr. Peter Gelius
- Wissenschaftliche Mitarbeiter CAPCOM: Raluca Sommer, Maike Till
- Wissenschaftliche Partner: Univ. Augsburg, Univ. Bayreuth, TU Chemnitz, Hochschule Coburg, Goethe-Universität Frankfurt a.M., Univ. Regensburg, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
- Internationale Projektpartner: Univ. Bern/CH, Univ. Latrobe/Australien, Univ. Maastricht/Niederlande, Univ. Montreal/Kanada, Univ. Stanford/USA, Univ. Stavanger/Norwegen, Univ. York/GB, Univ. Durham/GB
- Förderzeitraum: 02/2015-01/2018
- Fördergeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung, vertreten durch den Projektträger dlr (FKZ 01EL1421A)
- Projektübersicht zum download: Übersicht als pdf
- Verbundwebsite: www.capital4health.fau.de
Pressespiegel:
- Erlanger Nachrichten vom 21.05.2015
- Nürnberger Nachrichten vom 01.05.2015
- Pressemitteilung der FAU vom 29.04.2015 – Übergabe des Bewilligungsbescheides
Link zur Presseseite der FAU - Nürnberger Zeitung vom 29.04.2015
- Neue Presse Coburg vom 07.02.2015
- Pressemitteilung der FAU vom 05.02.2015
Link zur Presseseite der FAU - Alexander Nr. 95 der FAU vom Juli 2014
Link zum Alexander Nr. 95 auf der Seite der FAU